Im Rahmen einer Verlängerung der Versorgungsverträge wurde zwischen der Wohnungsgesellschaft Schwerin mbH mit ihrem 10.723 Wohnungen umfassenden Bestand und der Tele Columbus Gruppe vereinbart, das heutige hybride Netz aus Glasfasern und Kupferkabeln durch kompakte Versorgungscluster an den steigenden Bandbreitenbedarf der Mieter anzupassen. Die Technik wird dabei auf den Einsatz der gigabitfähigen Übertragungstechnik DOCSIS 3.1 vorbereitet.
Die neue Übereinkunft sieht Kapazitätserhöhungen für die bestehenden Netze sowie die Vollglasfasererschließung bei Neubauvorhaben und Modernisierungsplänen vor. Ferner werden Telemetriezugänge in alle Gebäude Einzug halten, mit denen zum Beispiel Heizungsanlagen überwacht und gesteuert oder Smart-Meter integriert werden. Im Zuge der Realisierung von Neubauvorhaben oder umfänglichen Modernisierungsprojekten setzten die Vertragspartner auf eine Vollglasfaserversorgung (FTTH) für die TV- und Breitbandversorgung. Hierbei enden die Glasfaserleitungen erst in den Wohnungen und werden damit dem Leistungsbedarf der Breitbandversorgung über Jahrzehnte hinweg gerecht.